Allgemeine Geschäftsbedingungen und Verbraucherinformationen

  1. All­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen
  • 1 Grund­le­gen­de Bestim­mun­gen und Begriffs­er­läu­te­run­gen

(1) Die nach­ste­hen­den Geschäfts­be­din­gun­gen gel­ten für alle Ver­trä­ge, die Sie mit uns als Anbie­ter (Tisch­le­rei Fage­rer, Vorderfager12, 5061 Els­be­then) über unse­re Inter­net­sei­te www.möbelplan.at abschlie­ßen. Soweit nicht anders ver­ein­bart, wird der Ein­be­zie­hung gege­be­nen­falls von Ihnen ver­wen­de­ter eige­ner Geschäfts­be­din­gun­gen wider­spro­chen.

(2) Ver­brau­cher im Sin­ne der nach­ste­hen­den Rege­lun­gen ist jede natür­li­che Per­son, die ein Rechts­ge­schäft zu Zwe­cken abschließt, die über­wie­gend weder ihrer gewerb­li­chen noch ihrer selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit zuge­rech­net wer­den kann, §§ 13, 14 BGB. Unter­neh­mer ist jede natür­li­che oder juris­ti­sche Per­son oder eine rechts­fä­hi­ge Per­so­nen­ge­sell­schaft, die bei Abschluss eines Rechts­ge­schäfts in Aus­übung ihrer selb­stän­di­gen beruf­li­chen oder gewerb­li­chen Tätig­keit han­delt, §§ 13, 14 BGB.

(3) Die AGB kön­nen vom Kun­den abge­spei­chert und/oder aus­ge­druckt wer­den.

  • 2 Zustan­de­kom­men des Ver­tra­ges

 (1) Unse­re Ange­bo­te im Inter­net sind unver­bind­lich und kein ver­bind­li­ches Ange­bot zum Abschluss eines Ver­tra­ges, es sei denn, die­se sind aus­drück­lich schrift­lich als ver­bind­lich bezeich­net wor­den.

(2) Sie kön­nen eine recht­lich unver­bind­li­che Anfra­ge über das Online-Sys­tem abge­ben.

Hier­zu kön­nen Sie im Bereich „Möbel pla­nen“ ein neu­es Möbel kon­fi­gu­rie­ren und anschlie­ßend ent­we­der die Kon­fi­gu­ra­ti­on „spei­chern“, oder mit „anfra­gen“ eine recht­lich unver­bind­li­che Anfra­ge für das Pro­jekt über­sen­den.

In allen Fäl­len wer­den die gewähl­ten Waren in „Pro­jek­te” abge­legt. Über die ent­spre­chen­de Schalt­flä­che in der Navi­ga­ti­ons­leis­te kön­nen Sie die „Pro­jek­te” auf­ru­fen und dort jeder­zeit Ände­run­gen vor­neh­men.

Wenn Sie die Kon­fi­gu­ra­ti­on „spei­chern“, bekom­men Sie ledig­lich eine auto­ma­tisch gene­rier­te E‑Mail mit dem aktu­el­len Stand der Möbel­pla­nung als Inhalt: eine Anfra­ge oder rechts­ver­bind­li­che Bestel­lung wird mit der Funk­ti­on „spei­chern“ nicht aus­ge­löst.

Vor Absen­den der Anfra­ge haben Sie die Mög­lich­keit, hier sämt­li­che Anga­ben noch­mals zu über­prü­fen, zu ändern bzw. den Vor­gang abzu­bre­chen.

Mit dem Absen­den der Anfra­ge über die Betä­ti­gung der Schalt­flä­che “Anfra­ge absen­den” geben Sie nur eine recht­lich unver­bind­li­che Anfra­ge bei uns ab.

Sie erhal­ten zunächst eine auto­ma­tisch gene­rier­te E‑Mail über den Ein­gang Ihrer Anfra­ge.

(3) Ihre Anfra­gen zur Erstel­lung eines Ange­bo­tes sind für Sie unver­bind­lich. Wir unter­brei­ten Ihnen hier­zu ein ver­bind­li­ches Ange­bot in Text­form, in der Regel durch E‑Mail, wel­ches Sie inner­halb von 5 (fünf) Tagen anneh­men kön­nen.

(4) Die Bear­bei­tung der Ange­bots­an­fra­ge und die Über­mitt­lung aller im Zusam­men­hang mit der Ange­bots­an­fra­ge erfor­der­li­chen Infor­ma­tio­nen erfolgt per E‑Mail zum Teil auto­ma­ti­siert. Sie haben des­halb sicher­zu­stel­len, dass die von Ihnen bei uns hin­ter­leg­te E‑Mail-Adres­se zutref­fend ist, der Emp­fang der E‑Mails tech­nisch sicher­ge­stellt und ins­be­son­de­re nicht durch SPAM-Fil­ter ver­hin­dert wird.

  • 3 Zurück­be­hal­tungs­recht und Eigen­tums­vor­be­halt(1) Ein Zurück­be­hal­tungs­recht kön­nen Sie nur aus­üben, soweit es sich um For­de­run­gen aus dem­sel­ben Ver­trags­ver­hält­nis han­delt.

(2)  Die Ware bleibt bis zur voll­stän­di­gen Zah­lung des Prei­ses unser Eigen­tum.

(3)  Sind Sie Unter­neh­mer, §§ 13, 14 BGB, gilt für Sie als Bestel­ler ergän­zend fol­gen­des:

Tisch­le­rei Fage­rer behält sich das Eigen­tum an dem Lie­fer- und Leis­tungs­ge­gen­stand vor, bis sämt­li­che For­de­run­gen von Tisch­le­rei Fage­rer gegen den Bestel­ler aus der Geschäfts­ver­bin­dung erfüllt sind. Bei ver­trags­wid­ri­gem Ver­hal­ten des Bestel­lers, ins­be­son­de­re bei Zah­lungs­ver­zug, ist Tisch­le­rei Fage­rer nach Frist­set­zung zum Rück­tritt vom Ver­trag und zur Rück­nah­me des Lie­fer- und Leis­tungs­ge­gen­stan­des berech­tigt und der Bestel­ler zur Her­aus­ga­be ver­pflich­tet. In der Zurück­nah­me sowie in der Pfän­dung des Gegen­stan­des durch Tisch­le­rei Fage­rer liegt ein Rück­tritt vom Ver­trag nur dann vor, wenn Tisch­le­rei Fage­rer dies aus­drück­lich schrift­lich erklärt. Die Ver­ar­bei­tung oder Umbil­dung von Vor­be­halts­sa­chen wird durch den Bestel­ler stets für Tisch­le­rei Fage­rer vor­ge­nom­men. Wird die Vor­be­halts­sa­che mit ande­ren, nicht Tisch­le­rei Fage­rer gehö­ren­den Gegen­stän­den ver­ar­bei­tet oder untrenn­bar ver­mischt so erwirbt Tisch­le­rei Fage­rer das Mit­ei­gen­tum an der neu­en Sache im Ver­hält­nis des Wer­tes der Vor­be­halts­sa­che zu den ande­ren ver­ar­bei­te­ten oder ver­misch­ten Gegen­stän­den zur Zeit der Ver­ar­bei­tung oder Ver­mi­schung. Wer­den Waren von Tisch­le­rei Fage­rer mit ande­ren beweg­li­chen Gegen­stän­den zu einer ein­heit­li­chen Sache ver­bun­den oder untrenn­bar ver­mischt, und ist die ande­re Sache als Haupt­sa­che anzu­se­hen, so gilt als ver­ein­bart, dass der Bestel­ler Tisch­le­rei Fage­rer anteils­mä­ßig Mit­ei­gen­tum über­trägt, soweit die Haupt­sa­che ihm gehört. Der Bestel­ler ver­wahrt das Eigen­tum oder Mit­ei­gen­tum für Tisch­le­rei Fage­rer. Für die durch die Ver­ar­bei­tung, Umbil­dung oder Ver­bin­dung sowie Ver­mi­schung ent­ste­hen­de Sache gilt im Übri­gen das glei­che wie für die Vor­be­halts­wa­re. Tisch­le­rei Fage­rer ist berech­tigt, den Lie­fer- und Leis­tungs­ge­gen­stand auf Kos­ten des Bestel­lers gegen Diebstahl‑, Bruch‑, Feuer‑, Was­ser- und sons­ti­ge Schä­den zu ver­si­chern, sofern nicht der Bestel­ler selbst die Ver­si­che­rung nach­weis­lich abge­schlos­sen hat.

Die Wei­ter­ver­äu­ße­rung der gelie­fer­ten Ware, gleich­gül­tig ob unbe­ar­bei­tet oder ver­ar­bei­tet oder ver­bun­den oder ver­mischt, ist nur Wie­der­ver­käu­fern im gewöhn­li­chen Geschäfts­gang unter Eigen­tums­vor­be­halt gestat­tet und nur dann, wenn die For­de­rung aus der Wei­ter­ver­äu­ße­rung auf Tisch­le­rei Fage­rer über­geht. Ver­pfän­dung oder Siche­rungs­über­eig­nung ist dem Bestel­ler unter­sagt, eben­so die Ver­ein­ba­rung eines Abtre­tungs­ver­bo­tes. Bei Zugrif­fen Drit­ter auf Rech­te von Tisch­le­rei Fage­rer hat der Bestel­ler Tisch­le­rei Fage­rer unver­züg­lich zu benach­rich­ti­gen. Der Bestel­ler tritt hier­mit alle ihm aus der Wei­ter­ver­äu­ße­rung oder aus einem sons­ti­gen Rechts­grund hin­sicht­lich der gelie­fer­ten Ware jetzt oder spä­ter zuste­hen­den For­de­run­gen mit ihrer Ent­ste­hung in Höhe des Wer­tes der Vor­be­halts­wa­re (Rech­nungs­be­trag) an Tisch­le­rei Fage­rer ab. Tisch­le­rei Fage­rer nimmt die Abtre­tung hier­mit an. Der Bestel­ler ist bis auf Wider­ruf ermäch­tigt, die For­de­rung aus dem Wei­ter­ver­kauf ein­zu­zie­hen. Der Bestel­ler hat auf Ver­lan­gen Tisch­le­rei Fage­rer die Schuld­ner der abge­tre­te­nen For­de­run­gen mit­zu­tei­len, die zur Gel­tend­ma­chung sei­ner Rech­te gegen die Schuld­ner erfor­der­li­chen Aus­künf­te zu ertei­len und Unter­la­gen aus­zu­hän­di­gen, sowie den Schuld­nern die Abtre­tung anzu­zei­gen. Tisch­le­rei Fage­rer ver­pflich­tet sich, die ihr zuste­hen­den Siche­run­gen inso­weit frei­zu­ge­ben, als ihr Wert die zu sichern­den For­de­run­gen, soweit die­se noch nicht begli­chen sind, um mehr als 20 % über­steigt.

  • 4 Gewähr­leis­tung(1) Es bestehen die gesetz­li­chen Män­gel­haf­tungs­rech­te.

(2) Soweit Sie Unter­neh­mer, §§ 13, 14 BGB, sind, gilt abwei­chend von § 4 (1):

Als Beschaf­fen­heit der Ware gel­ten nur unse­re eige­nen Anga­ben und die Pro­dukt­be­schrei­bung des Her­stel­lers als ver­ein­bart, nicht jedoch sons­ti­ge Wer­bung, öffent­li­che Anprei­sun­gen und Äuße­run­gen des Her­stel­lers. Sie sind ver­pflich­tet, die Ware unver­züg­lich und mit der gebo­te­nen Sorg­falt auf Qua­li­täts- und Men­gen­ab­wei­chun­gen zu unter­su­chen und uns offen­sicht­li­che Män­gel bin­nen 7 Tagen ab Emp­fang der Ware schrift­lich anzu­zei­gen, zur Fris­t­wah­rung reicht die recht­zei­ti­ge Absen­dung. Dies gilt auch für spä­ter fest­ge­stell­te ver­deck­te Män­gel ab Ent­de­ckung. Bei Ver­let­zung der Unter­su­chungs- und Rüge­pflicht ist die Gel­tend­ma­chung der Gewähr­leis­tungs­an­sprü­che aus­ge­schlos­sen. Bei Män­geln leis­ten wir nach unse­rer Wahl Gewähr durch Nach­bes­se­rung oder Ersatz­lie­fe­rung. Schlägt die Man­gel­be­sei­ti­gung fehl, kön­nen Sie nach Ihrer Wahl Min­de­rung ver­lan­gen oder vom Ver­trag zurück­tre­ten. Die Män­gel­be­sei­ti­gung gilt nach erfolg­lo­sem zwei­ten Ver­such als fehl­ge­schla­gen, wenn sich nicht ins­be­son­de­re aus der Art der Sache oder des Man­gels oder den sons­ti­gen Umstän­den etwas ande­res ergibt. Im Fal­le der Nach­bes­se­rung müs­sen wir nicht die erhöh­ten Kos­ten tra­gen, die durch die Ver­brin­gung der Ware an einen ande­ren Ort als den Erfül­lungs­ort ent­ste­hen, sofern die Ver­brin­gung nicht dem bestim­mungs­ge­mä­ßen Gebrauch der Ware ent­spricht. Die Gewähr­leis­tungs­frist beträgt ein Jahr ab Ablie­fe­rung der Ware. Die ver­kürz­te Gewähr­leis­tungs­frist gilt nicht für uns zure­chen­ba­re schuld­haft ver­ur­sach­te Schä­den aus der Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesund­heit und grob fahr­läs­sig oder vor­sätz­lich ver­ur­sach­te Schä­den bzw. Arg­list, sowie bei Rück­griffs­an­sprü­chen gemäß §§ 478, 479 BGB. 

  • 5 Haf­tung(1)  Wir haf­ten jeweils unein­ge­schränkt für Schä­den aus der Ver­let­zung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesund­heit. Wei­ter haf­ten wir ohne Ein­schrän­kung in allen Fäl­len des Vor­sat­zes und gro­ber Fahr­läs­sig­keit, bei arg­lis­ti­gem Ver­schwei­gen eines Man­gels, bei Über­nah­me der Garan­tie für die Beschaf­fen­heit des Kauf­ge­gen­stan­des und in allen ande­ren gesetz­lich gere­gel­ten Fäl­len.

(2) Die Haf­tung für Män­gel im Rah­men der gesetz­li­chen Gewähr­leis­tung rich­tet sich nach der ent­spre­chen­den Rege­lung in unse­ren Ver­brau­cher­infor­ma­tio­nen (Teil B) und All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (Teil A).

(3) Sofern wesent­li­che Ver­trags­pflich­ten betrof­fen sind, ist unse­re Haf­tung bei leich­ter Fahr­läs­sig­keit auf den ver­trags­ty­pi­schen, vor­her­seh­ba­ren Scha­den beschränkt. Wesent­li­che Ver­trags­pflich­ten sind wesent­li­che Pflich­ten, die sich aus der Natur des Ver­tra­ges erge­ben und deren Ver­let­zung die Errei­chung des Ver­trags­zwe­ckes gefähr­den wür­de sowie Pflich­ten, die der Ver­trag uns nach sei­nem Inhalt zur Errei­chung des Ver­trags­zwecks auf­er­legt, deren Erfül­lung die ord­nungs­ge­mä­ße Durch­füh­rung des Ver­trags über­haupt erst mög­lich machen und auf deren Ein­hal­tung Sie regel­mä­ßig ver­trau­en dür­fen.

(4)  Bei der Ver­let­zung unwe­sent­li­cher Ver­trags­pflich­ten ist die Haf­tung bei leicht fahr­läs­si­gen Pflicht­ver­let­zun­gen aus­ge­schlos­sen.

(5)  Die Daten­kom­mu­ni­ka­ti­on über das Inter­net kann nach dem der­zei­ti­gen Stand der Tech­nik nicht feh­ler­frei und/oder jeder­zeit ver­füg­bar gewähr­leis­tet wer­den. Wir haf­ten inso­weit weder für die stän­di­ge noch unun­ter­bro­che­ne Ver­füg­bar­keit der Web­sei­te und der dort ange­bo­te­nen Dienst­leis­tung.

  • 6 Rechts­wahl, Erfül­lungs­ort und Gerichts­stand(1)  Es gilt öster­rei­chi­sches Recht. Bei Ver­brau­chern gilt die­se Rechts­wahl nur, soweit hier­durch der durch zwin­gen­de Bestim­mun­gen des Rechts des Staa­tes des gewöhn­li­chen Auf­ent­hal­tes des Ver­brau­chers gewähr­te Schutz nicht ent­zo­gen wird (sog. Güns­tig­keits­prin­zip).

(2)  Erfül­lungs­ort für alle Leis­tun­gen aus den mit uns bestehen­den Geschäfts­be­zie­hun­gen sowie Gerichts­stand ist unser Sitz, soweit Sie nicht Ver­brau­cher, son­dern Kauf­mann, juris­ti­sche Per­son des öffent­li­chen Rechts oder öffent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen sind. Das­sel­be gilt, wenn Sie kei­nen all­ge­mei­nen Gerichts­stand in Öster­reich oder der EU haben oder der Wohn­sitz oder gewöhn­li­che Auf­ent­halt im Zeit­punkt der Kla­ge­er­he­bung nicht bekannt ist. Die Befug­nis, auch das Gericht an einem ande­ren gesetz­li­chen Gerichts­stand anzu­ru­fen, bleibt hier­von unbe­rührt.

(3)  Die Bestim­mun­gen des UN-Kauf­rechts fin­den aus­drück­lich kei­ne Anwen­dung.

  1. Ver­brau­cher­infor­ma­tio­nen
  • 1 Iden­ti­tät des Anbie­ters

Tisch­le­rei Josef Fage­rer
Vor­der­fa­ger 12
5061 Els­be­then

Tele­fon: +43 662 620756
E‑Mail: office@möbelplan.at

Umsatz­steu­er-Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer gemäß §27 a Umsatz­steu­er­ge­setz: ATU 34823108

Ver­ant­wort­lich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

Tisch­le­rei Fage­rer
Josef Fage­rer
Vor­der­fa­ger 12
5061 Els­be­then

  • 2 Infor­ma­tio­nen zum Zustan­de­kom­men des Ver­tra­gesDie tech­ni­schen Schrit­te zum Ver­trags­schluss, der Ver­trags­schluss selbst und die Kor­rek­tur­mög­lich­kei­ten erfol­gen nach Maß­ga­be des § 2 unse­rer All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (Teil A). 
  • 3 Ver­trags­spra­che, Ver­trags­text­spei­che­rung(1) Die Ver­trags­spra­che ist deutsch.

(2) Der voll­stän­di­ge Ver­trags­text wird von uns nicht gespei­chert. Vor Absen­den der Ange­bots­an­fra­ge über das Online — Sys­tem  kön­nen die Ange­bots­da­ten über die Druck­funk­ti­on des Brow­sers aus­ge­druckt oder elek­tro­nisch gesi­chert wer­den. Nach Zugang der Ange­bots­an­fra­ge bei uns wer­den die Ange­bots­da­ten, die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Infor­ma­tio­nen bei Fern­ab­satz­ver­trä­gen und die All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen noch­mals per E‑Mail an Sie über­sandt.

(3) Sie erhal­ten alle Ange­bots­da­ten im Rah­men eines ver­bind­li­chen Ange­bo­tes per E‑Mail über­sandt, wel­che Sie aus­dru­cken oder elek­tro­nisch sichern kön­nen. Die­ses Ange­bot kön­nen Sie inner­halb von 5 (fünf) Tagen anneh­men. 

  • 4 Wesent­li­che Merk­ma­le der Ware oder Dienst­leis­tungDie wesent­li­chen Merk­ma­le der Ware und/oder Dienst­leis­tung fin­den sich in der jewei­li­gen Arti­kel­be­schrei­bung und den ergän­zen­den Anga­ben auf unse­rer Inter­net­sei­te www.möbelplan.at
  • 5 Prei­se und Zah­lungs­mo­da­li­tä­ten(1) Die in den jewei­li­gen Ange­bo­ten ange­führ­ten Prei­se, Lie­fer- und Mon­ta­ge­kos­ten stel­len Gesamt­prei­se dar. Sie beinhal­ten alle Preis­be­stand­tei­le ein­schließ­lich aller anfal­len­den Steu­ern.

(2) Die anfal­len­den Ver­sand- und Mon­ta­ge­kos­ten kön­nen erst ermit­telt wer­den, sobald sich der End­kun­de regis­triert und im Zuge des­sen sei­ne Lie­fer­adres­se spe­zi­fi­ziert hat. Die Ver­sand- und Mon­ta­ge­kos­ten wer­den im Lau­fe des Bestell­vor­gan­ges geson­dert aus­ge­wie­sen und sind von Ihnen zusätz­lich zu tra­gen, soweit nicht die ver­sand­kos­ten­freie Lie­fe­rung zuge­sagt ist.

(3) Soweit bei den ein­zel­nen Zah­lungs­ar­ten nicht anders ange­ge­ben, sind die Zah­lungs­an­sprü­che aus dem geschlos­se­nen Ver­trag sofort zur Zah­lung fäl­lig.

  • 6 Lie­fer­be­din­gun­gen(1) Die Lie­fer­be­din­gun­gen, der Lie­fer­ter­min sowie gege­be­nen­falls bestehen­de Lie­fer­be­schrän­kun­gen fin­den sich unter einer ent­spre­chend bezeich­ne­ten Schalt­flä­che auf unse­rer Inter­net­prä­senz oder in der jewei­li­gen Arti­kel­be­schrei­bung.

(2) Soweit Sie Ver­brau­cher sind ist gesetz­lich gere­gelt, dass die Gefahr des zufäl­li­gen Unter­gangs und der zufäl­li­gen Ver­schlech­te­rung der ver­kauf­ten Sache wäh­rend der Ver­sen­dung erst mit der Über­ga­be der Ware an Sie über­geht, unab­hän­gig davon, ob die Ver­sen­dung ver­si­chert oder nicht ver­si­chert erfolgt.

(3) Sind Sie Unter­neh­mer, erfolgt die Lie­fe­rung und Ver­sen­dung auf Ihre Gefahr.

(4) Sofern nicht anders ver­ein­bart, erfolgt die Lie­fe­rung ab Lager an die in der Ange­bots­an­fra­ge ange­ge­be­ne Lie­fer­adres­se.

(5) Die Lie­fe­rung erfolgt bis zur Ver­wen­dungs­stel­le. Dabei ist es not­wen­dig, dass es eine Zufahrts‑, Wen­de- und Abla­de­mög­lich­keit für einen LKW gibt und die Ver­wen­dungs­stel­le mit den Pake­ten zugäng­lich ist. Bei einer Lie­fe­rung in den 5ten Stock oder höher muss ein Auf­zug nutz­bar sein.

(6) Über Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen infor­miert Tisch­le­rei Fage­rer umge­hend.

(7) Tisch­le­rei Fage­rer lie­fert inner­halb 3–6 Wochen.

  • 7 Gesetz­li­ches Män­gel­haf­tungs­recht(1) Die Män­gel­haf­tung für unse­re Waren rich­tet sich nach der Rege­lung “Gewähr­leis­tung” in unse­ren All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (Teil A).

(2) Als Ver­brau­cher wer­den Sie höf­lich gebe­ten, die Ware bei Lie­fe­rung umge­hend auf Voll­stän­dig­keit, offen­sicht­li­che Män­gel und Trans­port­schä­den zu über­prü­fen. Kom­men Sie dem nicht nach, hat dies kei­ne Aus­wir­kung auf Ihre gesetz­li­chen Gewähr­leis­tungs­an­sprü­che.

  • 8 Wider­rufs­be­leh­rung

(1) Tisch­le­rei Fage­rer schließt aus­schließ­lich Ver­trä­ge zur Lie­fe­rung von Waren, die nicht vor­ge­fer­tigt sind und für deren Her­stel­lung eine indi­vi­du­el­le Aus­wahl oder Bestim­mung durch den Ver­brau­cher maß­geb­lich ist oder die ein­deu­tig auf die per­sön­li­chen Bedürf­nis­se des Ver­brau­chers zuge­schnit­ten sind. Daher besteht gem. § 312 g Abs. 2 Nr. 1 BGB kein Wider­rufs­recht.

(2) Für die Bestel­lung von rei­nen Dienst­leis­tun­gen wie Auf­maß- und Bera­tung gilt fol­gen­des:

Sie kön­nen Ihre Ver­trags­er­klä­rung inner­halb von 14 Tagen ohne Anga­be von Grün­den in Text­form (z.B. Brief, Fax, E‑Mail) wider­ru­fen. Die Frist beginnt nach Erhalt die­ser Beleh­rung in Text­form, jedoch nicht vor Ver­trags­schluss und auch nicht vor Erfül­lung unse­rer Infor­ma­ti­ons­pflich­ten gemäß Arti­kel 246 § 2 in Ver­bin­dung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB sowie unse­rer Pflich­ten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Ver­bin­dung mit Arti­kel 246 § 3 EGBGB. Zur Wah­rung der Wider­rufs­frist genügt die recht­zei­ti­ge Absen­dung des Wider­rufs. Der Wider­ruf ist zu rich­ten an:

Tisch­le­rei Fage­rer, Vor­der­fa­ger 12, 5061 Els­be­then

Tele­fon: +43 662 620756
E‑Mail: möbelplan.at

Wider­rufs­fol­gen

Im Fal­le eines wirk­sa­men Wider­rufs sind die bei­der­seits emp­fan­ge­nen Leis­tun­gen zurück­zu­ge­wäh­ren und ggf. gezo­ge­ne Nut­zun­gen (z.B. Zin­sen) her­aus­zu­ge­ben. Kön­nen Sie uns die emp­fan­ge­ne Leis­tung sowie Nut­zun­gen (z.B. Gebrauchs­vor­tei­le) nicht oder teil­wei­se nicht oder nur in ver­schlech­ter­tem Zustand zurück­ge­wäh­ren bezie­hungs­wei­se her­aus­ge­ben, müs­sen Sie uns inso­weit Wert­er­satz leis­ten. Dies kann dazu füh­ren, dass Sie die ver­trag­li­chen Zah­lungs­ver­pflich­tun­gen für den Zeit­raum bis zum Wider­ruf gleich­wohl erfül­len müs­sen. Ver­pflich­tun­gen zur Erstat­tung von Zah­lun­gen müs­sen inner­halb von 30 Tagen erfüllt wer­den. Die Frist beginnt für Sie mit der Absen­dung Ihrer Wider­rufs­er­klä­rung, für uns mit deren Emp­fang.

Beson­de­re Hin­wei­se

Ihr Wider­rufs­recht erlischt vor­zei­tig, wenn der Ver­trag von bei­den Sei­ten auf Ihren aus­drück­li­chen Wunsch voll­stän­dig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Wider­rufs­recht aus­ge­übt haben.

Ende der Wider­rufs­be­leh­rung

  • 9 Daten­schutz 
  • Tisch­le­rei Fage­rer erhebt bei Ange­bots­an­fra­gen per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten.

Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten sind alle Daten, die auf Sie per­sön­lich bezieh­bar sind, also z. B. Name, Adres­se, E‑Mail-Adres­sen, Zah­lungs­da­ten, bestell­te Waren.

Ver­ant­wort­li­cher gemäß Art. 4 Abs. 7 DS-GVO ist Tisch­le­rei Fage­rer, ver­tre­ten durch Josef Fage­rer, Vor­der­fa­ger 12 5061 Els­be­then.

(2) Die Daten wer­den von uns erho­ben, gespei­chert und ggf. wei­ter­ge­ge­ben, soweit es erfor­der­lich ist, um unse­re Leis­tun­gen zu erbrin­gen. Die Erhe­bung, Spei­che­rung und Wei­ter­ga­be erfolgt mit­hin zum Zwe­cke der Erfül­lung eines Ver­tra­ges und/oder zur Durch­füh­rung vor­ver­trag­li­cher Maß­nah­men auf Grund­la­ge des Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DS-GVO. Eine Nicht­be­reit­stel­lung die­ser Daten kann zur Fol­ge haben, dass der Ver­trag nicht geschlos­sen und/oder vor­ver­trag­li­che Maß­nah­men nicht durch­ge­führt wer­den kön­nen. Wenn wir Ihnen Waren lie­fern, geben wir Ihre Daten an das beauf­trag­te Ver­sand­un­ter­neh­men wei­ter, soweit die­se zur Lie­fe­rung benö­tigt wer­den. Eine wei­ter­ge­hen­de Ver­ar­bei­tung erfolgt nur, wenn Sie ein­ge­wil­ligt haben oder eine gesetz­li­che Erlaub­nis vor­liegt.

Teil­wei­se bedie­nen wir uns exter­ner Dienst­leis­ter mit Sitz im euro­päi­schen Wirt­schafts­raum, um Ihre Daten zu ver­ar­bei­ten.

Die­se Dienst­leis­ter wur­den von uns sorg­fäl­tig aus­ge­wählt, schrift­lich beauf­tragt und sind an unse­re Wei­sun­gen gebun­den. Sie wer­den von uns regel­mä­ßig kon­trol­liert. Die Dienst­leis­ter wer­den die­se Daten nicht an Drit­te wei­ter­ge­ben, son­dern sie nach Ver­trags­er­fül­lung und dem Abschluss gesetz­li­cher Spei­cher­fris­ten löschen, soweit Sie nicht in eine dar­über­hin­aus­ge­hen­de Spei­che­rung ein­ge­wil­ligt haben.

(3) Wir unter­hal­ten aktu­el­le tech­ni­sche Maß­nah­men zur Gewähr­leis­tung des Schut­zes per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten. Die­se wer­den dem aktu­el­len Stand der Tech­nik jeweils ange­passt.

(4) Sie haben das Recht, von uns jeder­zeit über die zu Ihnen bei uns gespei­cher­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten (Art. 15 DS-GVO) Aus­kunft zu ver­lan­gen. Dies betrifft auch die Emp­fän­ger oder Kate­go­rien von Emp­fän­gern, an die die­se Daten wei­ter­ge­ge­ben wer­den und den Zweck der Spei­che­rung. Zudem haben Sie das Recht, unter den Vor­aus­set­zun­gen des Art. 16 DS-GVO die Berich­ti­gung und/oder unter den Vor­aus­set­zun­gen des Art. 17 DS-GVO die Löschung und/oder unter den Vor­aus­set­zun­gen des Art. 18 DS-GVO die Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung zu ver­lan­gen. Fer­ner kön­nen Sie unter den Vor­aus­set­zun­gen des Art. 20 DS-GVO jeder­zeit eine Daten­über­tra­gung ver­lan­gen. Per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten wer­den nur solan­ge gespei­chert, als es zur jewei­li­gen Zweck­er­rei­chung erfor­der­lich ist. Dies ent­spricht in der Regel der Ver­trags­dau­er.

Im Fall einer Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zur Wahr­neh­mung von im öffent­li­chen Inter­es­se lie­gen­den Auf­ga­ben (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. e DS-GVO) oder zur Wahr­neh­mung berech­tig­ter Inter­es­sen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DS-GVO), kön­nen Sie der Ver­ar­bei­tung der sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten jeder­zeit mit Wir­kung für die Zukunft wider­spre­chen. Im Fall des Wider­spruchs haben wir jede wei­te­re Ver­ar­bei­tung Ihrer Daten zu den vor­ge­nann­ten Zwe­cken zu unter­las­sen, es sei denn,

- es lie­gen zwin­gen­de, schutz­wür­di­ge Grün­de für eine Ver­ar­bei­tung vor, die Ihre Inter­es­sen, Rech­te und Frei­hei­ten über­wie­gen, oder

- die Ver­ar­bei­tung ist zur Gel­tend­ma­chung, Aus­übung oder Ver­tei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen erfor­der­lich.

Einer Ver­wen­dung Ihrer Daten zum Zwe­cke der Direkt­wer­bung kön­nen Sie jeder­zeit mit Wir­kung für die Zukunft wider­spre­chen; dies gilt auch für ein Pro­filing, soweit es mit der Direkt­wer­bung in Ver­bin­dung steht. Im Fall des Wider­spruchs haben wir jede wei­te­re Ver­ar­bei­tung ihrer Daten zum Zwe­cke der Direkt­wer­bung zu unter­las­sen.

(5)        Alle Infor­ma­ti­ons­wün­sche, Aus­kunfts­an­fra­gen, Wider­ru­fe oder Wider­sprü­che zur Daten­ver­ar­bei­tung rich­ten Sie bit­te per E‑Mail an office@möbelplan.at oder an die unter § 1 genann­te Adres­se. Für nähe­re Infor­ma­tio­nen ver­wei­sen wir auf den voll­stän­di­gen Text der DS-GVO, wel­cher im Inter­net unter  https://dejure.org/gesetze/DSGVO ver­füg­bar ist und unse­re Daten­schutz­er­klä­rung, wel­che im Inter­net unter Hier bit­te den Link zu Ihrer Daten­schutz­er­klä­rung hin­ter­le­gen! ein­seh­bar ist. Fer­ner haben Sie die Mög­lich­keit, sich bei der zustän­di­gen Auf­sichts­be­hör­de über daten­schutz­recht­li­che Sach­ver­hal­te zu beschwe­ren.

  • 10 Beschwerden/ Streit­schlich­tung

Seit dem 15. Febru­ar 2016 stellt die EU-Kom­mis­si­on eine Platt­form für außer­ge­richt­li­che Streit­schlich­tung bereit. Ver­brau­chern gibt dies die Mög­lich­keit, Strei­tig­kei­ten im Zusam­men­hang mit Ihrer Online-Bestel­lung zunächst ohne die Ein­schal­tung eines Gerichts zu klä­ren. Die Streit­bei­le­gungs-Platt­form ist unter dem exter­nen Link http://ec.europa.eu/consumers/odr/ erreich­bar. In die­sem Zusam­men­hang sind wir ver­pflich­tet, Sie auf unse­re E‑Mail-Adres­se hin­zu­wei­sen. Die­se lau­tet: office@möbelplan.at

HINWEIS NACH VSBG

Wir sind nicht bereit oder ver­pflich­tet, an einem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor einer Ver­brau­cher­schlich­tungs­stel­le teil­zu­neh­men.